Curriculum

CURRICULUM SOZIALGENOSSENSCHAFT GEA

GEA - für die Solidarität unter den Frauen gegen Gewalt - wurde 1999 als Verein gegründet. Als überparteiliche, überkonfessionelle und gemeinnützige Organisation setzt sie sich für die Stärkung und Förderung des Frauendenkens, die Sensibilisierung für das Thema Gewalt gegen Frauen und die Unterstützung von Frauen, die von Gewalt betroffen sind, und ihrer Kinder ein.

Im August 2021 wurde GEA eine Sozialgenossenschaft.

Die GEA-Genossenschaft hält sich an die Theorien feministischer Bewegungen und Organisationen und erkennt die internationalen Erklärungen der Vereinten Nationen, des Europarats (Förderer der Istanbul-Konvention) und der Agentur für Grundrechte (FRA) an, wonach Gewalt gegen Frauen Ausdruck einer weit verbreiteten und strukturellen Gewalt innerhalb der Gesellschaft und einzelner Gemeinschaften ist, in denen die Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern unterschiedlich sind und das männliche Geschlecht über das weibliche Geschlecht steht. Sie erkennt an, dass dieses Phänomen nicht auf einzelne, gelegentliche Gewalttaten zurückgeführt werden kann, die von Einzelpersonen mit besonderen Problemen oder aus bestimmten kulturellen Kontexten oder sozialen Notlagen heraus begangen werden. Gewalt gegen Frauen und Kinder ist ein Phänomen, das unsere Gesellschaft unabhängig von Alter, Klasse, Schicht und kulturellem Hintergrund durchgängig betrifft, wobei die Familie, die auch heute noch als Ort der Sicherheit und des Schutzes gilt, der Ort ist, an dem diese Gewalt am häufigsten auftritt.

 

Die Genossenschaft GEA - für die Solidarität unter den Frauen gegen Gewalt, verwaltet seit dem 16.10.2000, im Auftrag des Betriebs für Sozialdienste Bozen, das Projekt "Kontaktstelle gegen Gewalt und Frauenhauses". Mit dem Verwaltungsbeschluss N.245 vom 06/03/2020- cod.CIG 8120805C46 hat die Genossenschaft GEA im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens gemäß Art.63, Absatz 5 des D. Lgs.50/2016 (Wiederholung ähnlicher Dienstleistungen) die Ausschreibung der Sozialen Dienste der Stadt Bozen für den Zeitraum vom 01.04.2020 bis 31.03.2023 gewonnen.

 

BERATUNG UND AUFNAHME

Die Istanbul-Konvention und die EU-Opferschutzrichtlinie betonen, dass der Schutz, die Rechte und Interessen der Opfer im Mittelpunkt aller Maßnahmen gegen Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt stehen müssen (Europarat 2011; Art. 7(2)). Dieser Grundsatz bildet die Grundlage für den Ansatz der GEA-Genossenschaft bei der direkten Arbeit mit weiblichen Gewaltopfern sowie beim Risikomanagement und der Risikobewertung.

Die Kontakstelle gegen Gewalt ist öffentlich zugänglich. Es steht allen Frauen offen, die körperliche, sexuelle, psychische und/oder wirtschaftliche Gewalt erfahren oder von Gewalt bedroht sind, unabhängig von ihrer Nationalität, Kultur, Sprache, Religion und wirtschaftlichen Situation. Auch Dritte (Verwandte, Bekannte, Freunde, Interessierte) oder Betreiber anderer Dienste können sich an das Anti-Gewalt-Zentrum wenden. Das Anti-Gewalt-Zentrum bietet spezialisierte geschlechtsspezifische und psychosoziale Beratung (telefonisch und persönlich); Risikobewertung und Risikomanagement; Krisenintervention; soziale Unterstützung; Zusammenarbeit mit anderen psychosozialen und Gesundheitsdiensten und -einrichtungen, der Justiz und den Strafverfolgungsbehörden; professionelle Rechtsberatung; Vorbereitungsgespräche für die Aufnahme in ein Heim; Nachbetreuung, auch in einem Netzwerk mit anderen Diensten, nachdem die Frauen und ihre Kinder entlassen wurden.

Das Frauenhaus bietet Frauen, die von Gewalt betroffen sind, und ihren Kindern, die ihre Wohnung aus Sicherheitsgründen verlassen müssen, Sicherheit, eine vorübergehende Unterbringung in einer unterstützenden und sicheren Umgebung und qualifizierte Unterstützung; geplante oder notfallmäßige Interventionen; ein individuelles Projekt, um aus der Gewaltsituation herauszukommen und die volle Autonomie wiederzuerlangen; erzieherische Unterstützung für Minderjährige und Frauen in ihrer Rolle als Mütter, die von besonders qualifiziertem Personal auch in Zusammenarbeit mit lokalen psychosozialen, Gesundheits- und Fachdiensten geleistet wird. Während der Nachtstunden ist die Anwesenheit von entsprechend geschultem Personal gewährleistet.

Die Notruflinie (800 276433) ist kostenlos, rund um die Uhr besetzt und bietet Beratung in Krisensituationen und Notaufnahme.

Daten: Von 2000 bis 31.12.2020 haben sich 3019 Frauen an die Kontaktstelle gewandt, 347 Frauen wurden (zusammen mit 347 Jungen und Mädchen) im Frauenhaus aufgenommen.

QUALITÄTSZERTIFIZIERUNG

Im Jahr 2007 erhielt die Sozialgenossenschaft GEA vom TÜV die Qualitätszertifizierung UNI EN ISO 9001:2008 für den folgenden Anwendungsbereich: "Management, gemäß den Kundenanforderungen des sozialpädagogischen Frauenhausdienst und der Kontaktstelle gegen Gewalt. Planung und Durchführung von Ausbildungskursen mit psychosozialem Charakter". Die Zertifizierung wurde bis heute regelmäßig erneuert

CHARTA DER DIENSTLEISTUNGSQUALITÄT

Die Sozialgenossenschaft GEA hat im Jahr 2014 die Charta der Dienstleistungsqualität  erstellt, die in der Erklärung der Verpflichtungen besteht, die die GEA-Genossenschaft gegenüber den Nutzern in Bezug auf das Qualitätsniveau der erbrachten Dienstleistung gemäß dem L.P. Nr. 15 vom 20.05.1992 "Initiativen der Provinz im Bereich des Verbraucher- und Nutzerschutzes", geändert durch Art. 37 des L.P. Nr. 22 vom 20.12.2012, eingeht. Der Zweck dieser Charta ist es, die vom Betreiber angebotenen Dienstleistungen zu beschreiben und die Rechte der Dienstleistungsnutzer festzulegen und zu garantieren. Die der Sozialgenossenschaft GEA ist auf der Website www.casadelledonnebz.it veröffentlicht.

Link: https://www.aziendasociale.bz.it/it/Carte_dei_Servizi

PRAKTIKA

Die Sozialgenossenschaft GEA bietet Praktika für Studentinnen verschiedener humanistischer und sozialpädagogischer Studiengänge an. Seit 2002 haben 65 Studentinnen im Umfang von jeweils etwa 250 Stunden ein Praktikum absolviert.
 

Im Laufe der Jahre wurden Fortbildungsveranstaltungen für Studenten der Pädagogischen Fakultät in Brixen, der Freien Universität Bozen, Trient und Verona organisiert, um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich mit dem Thema häusliche Gewalt auseinanderzusetzen und die spezifischen Strukturen in diesem Bereich kennen zu lernen.

 

NETZWERKAKTIVITÄTEN


A.Ö.F.: Die Sozialgenossenschaft GEA ist seit 2003 Mitglied der A.Ö.F. [Autonome Österreichische Frauenhäuser] und nimmt regelmäßig an den von ihr angebotenen Austauschtreffen und Schulungen teil.

D.i.Re.: Die Sozialgenossenschaft GEA ist Gründungsmitglied des Vereins "Donne in Rete [D.i.Re.] contro la violenza ONLUS". Seit 2008 beteiligt sie sich an der Arbeit des nationalen Netzwerks mit dem Ziel der kontinuierlichen Weiterbildung und des Austauschs von Methoden und Strategien zum Thema der Gewalt gegen Frauen. Die Sozialgenossenschaft GEA hat auch an Arbeitstischen und Schulungskursen teilgenommen, die vom D.i.Re.-Netzwerk vorgeschlagen wurden. Die Anwältin der Genossenschaft GEA ist aktives Mitglied der Anwaltsgruppe des D.i.Re-Netzwerks, in der Anwältinnen zusammenkommen, die sich auf die Verteidigung der Rechte von Frauen spezialisiert haben, die durch männliche Gewalt geschädigt wurden, und die darauf abzielt, die Rechtspraxis zugunsten von Frauen und ihren Kindern zu fördern.

WAVE: Die Sozialgenossenschaft GEA hat an mehreren internationalen Konferenzen des europäischen Netzwerks WAVE-Women Against Violence Europe teilgenommen und sich mit Fachkollegen aus verschiedenen europäischen Ländern ausgetauscht.

Provinziales Netzwerk im Bereich der Minderjährigen: Seit 2009 ist die Sozialgenossenschaft GEA Teil des Provinznetzwerks im Bereich der Minderjährigen mit dem Ziel der kontinuierlichen Weiterbildung und des Austauschs von Methoden und Politiken in Bezug auf das Thema der miterlebten Gewalt.

Netzwerk zur Unterstützung des Entwicklungsalters: Von 2015 bis 2017 beteiligte sich die Sozialgenossenschaft GEA an der Bildung eines Netzwerks zur Unterstützung des Entwicklungsalters zusammen mit Fachleuten aus den Bereichen Gesundheit, Soziales, Ausbildung, Justiz und Kindergarantie, um das Wohlergehen von Minderjährigen zu gewährleisten. GEA vertrat das Landesnetzwerk der Frauenhausdienste bei dieser Arbeit, nahm am gesamten Prozess teil und wurde mit Beschluss des Landesrates Nr. 1448 vom 19.12.2017 zum Systemreferenten für den Bereich der Minderjährigen der Frauenhäuser der Provinz Bozen.

Netzwerk der Frauenhausdienste: Seit 2010 ist die Sozialgenossenschaft GEA Teil des Netzwerks der Frauenhausdienste. Das Netz trifft sich regelmäßig und tauscht sich aktiv über methodologische Fragen, organisatorische Aspekte und Sensibilisierungsprojekte aus. Die Arbeitsgruppe führt regelmäßig statistische Erhebungen und Vergleiche der Daten durch.

Statistikgruppe: Die Sozialgenossenschaft GEA hat im Rahmen des Landesnetzwerks der Frauenhausdienste eine Untergruppe eingerichtet, die statistische Daten über Frauen in Gewaltsituationen erhebt.

Statistische Erhebungen: Teilnahme an den statistischen Erhebungen des ISTAT, des ASTAT, des Betriebs für soziale Dienste Bozen (BSB) und des DiRe-Netzes zum Phänomen der Gewalt gegen Frauen.

NETZWERKARBEIT MIT DEN TERRITORIALEN DIENSTEN

Die Sozialgenossenschaft GEA betrachtet die Zusammenarbeit zwischen den Diensten als entscheidendes Element, um die Ziele der individuellen psychopädagogischen Projekte zu erreichen und die Ressourcen zu ermitteln, die für die Verwirklichung eines autonomen und zufriedenstellenden Beziehungs-, Sozial- und Arbeitslebens der Frau und ihres Kindes/ihrer Kinder erforderlich sind.

Die Arbeit des Netzes zielt darauf ab, mit jeder Dienststelle, Einrichtung, öffentlichen oder privaten Institution spezifische bewährte Interventionspraktiken zu ermitteln und festzulegen, und zwar sowohl in Bezug auf einzelne Projekte als auch als allgemeine Verfahren der Zusammenarbeit und Kooperation.

Netzwerk gegen Gewalt der Gemeinde Bozen: Seit 2009 ist die Sozialgenossenschaft GEA Partner im Projekt "Eine vernetzte Gemeinde gegen geschlechtsspezifische Gewalt" der Stadt Bozen - Amt, Familie, Frauen und Jugend. Seit Beginn des Projekts ist sie aktives Mitglied der Koordinierungsgruppe, die die Aktivitäten und Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Netz überwacht, koordiniert und organisiert. Die Sozialgenossenschaft GEA beteiligt sich an allen thematischen Untergruppen, die vom Netzwerk aktiviert werden.

Arbeitsgruppe "Anti-Gewalt-Training": Seit 2011 arbeitet die Sozialgenossenschaft GEA mit dem Projekt "Anti-Gewalt-Training" der Männerberatungsstelle der Caritas Bozen zusammen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, einen besseren Schutz für die Partnerinnen der Männer zu gewährleisten, die sich an dieses Projekt wenden.

Protokoll über die Zusammenarbeit zwischen den Wohneinrichtungen des Frauenhausdienstes und der Sozialsprengel des BSB: Zwischen 2014 und 2015 beteiligte sich die Sozialgenossenschaft GEA an der Erstellung eines Vereinbarungsprotokolls für die Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst.

Projekt Erika: Seit Anfang 2015 ist das Projekt Erika unter der Leitung des Frauenbüros der Gemeinde Bozen aktiv, das die Synergie von Maßnahmen zwischen der Notaufnahme des Bozner Krankenhauses, der Ordnungskräfte Bozen und der Sozialgenossenschaft GEA zur Rettung und sozialmedizinischen Betreuung von Frauen, die Opfer von Gewalt geworden sind, vorsieht. Im Jahr 2020 wurde beschlossen, das Projekt Erika auf landesebene auszuweiten.

Kulturanthropologisches Forschungsprojekt: 2015 unterstützte die Sozialgenossenschaft GEA eine Promotion an der Freien Universität Bozen mit dem Titel "Strukturelle Gewalt bei Migrantinnen, die Opfer häuslicher Gewalt geworden sind". Der Schwerpunkt dieser Forschung lag auf der Ermittlung neuer ethnografischer Lese- und sozialer Interventionsinstrumente für ausländische Frauen, die Opfer von Gewalt geworden sind. Im Jahr 2018 hat das Projekt ein neues anthropologisches Forschungsprojekt mit dem Titel "Towards intercultural understanding of gender-based violence and female empowerment among women with a migration background in South Tyrol" initiiert. Im Laufe des Jahres 2019 wurden die Arbeiten fortgesetzt und im Laufe des Jahres 2020 mit umfangreichen Rückmeldungen und Austausch zwischen den beteiligten Frauenhausdiensten und der Freien Universität Bozen abgeschlossen.

Arbeitsgruppe Landesgesetz: Im Jahr 2020 beteiligte sich die Sozialgenossenschaft GEA an der vom Landesamt für Jugendschutz und soziale Eingliederung koordinierten Arbeitsgruppe, die an der Erstellung und Ausarbeitung des Gesetzentwurfs "Interventionen zur Verhinderung und Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt und zur Unterstützung von Frauen und ihren Kindern" arbeitete.

Arbeitsgruppe "Übergangswohnungen": Die Arbeitsgruppe "Übergangswohnungen", die sich aus den Ansprechpartnern des Landes und der Gemeinden, dem BSB und den Ansprechpartnern der Frauenhäuser im Land zusammensetzt, hat die Ausarbeitung eines gemeinsamen Konzepts für die Verwaltung von Übergangswohnungen für gewaltbetroffene Frauen abgeschlossen, das ab 2022 umgesetzt werden soll.

Arbeitsgruppe "Berufsorientierung": Bis 2020 beteiligt sich die Sozialgenossenschaft GEA am Projekt der Berufsorientierung für Frauen, die Opfer von Gewalt geworden sind, in Zusammenarbeit mit den Frauenhausdiensten des Landes, dem Amt für soziale Eingliederung der Provinz Bozen und der Genossenschaft Consis. Seit 2021 ist das Projekt in das Landesarbeitsamt integriert.

Querschnittsarbeitsgruppe "Ausländische Frauen und Gewalt": Seit 2019 beteiligt sich die Sozialgenossenschaft GEA an der von den zuständigen Landesämtern eingerichteten Arbeitsgruppe, die eine Bestandsaufnahme der territorialen Dienste für die Arbeit mit ausländischen Frauen in Gewaltsituationen erstellen soll. Ziel des Arbeitstisches ist es, die Netzwerkarbeit zu optimieren und neue Interventionspraktiken zu ermitteln.

Arbeitsgruppe Sozialplan: Die Sozialgenossenschaft GEA hat von 2020 bis 2021 an der Ausarbeitung eines neuen Landessozialplans mitgearbeitet.

Arbeitsgruppe "Ticketbefreiung" für Frauen in Gewaltsituationen: 2021 nahm die Sozialgenossenschaft GEA im Rahmen des Landesnetzwerks der Frauenhausdienste an der Arbeitsgruppe teil, die vom Land und in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb eingerichtet wurde. Ziel war die Einführung einer Ticketbefreiung der Gesundheitsdienstleistungen für Frauen, die Opfer von Gewalt geworden sind, .

Gruppe zum Schutz von Kindern und Jugendlichen mit dem nationalen Verband D.i.Re: Im Jahr 2021 beteiligte sich die Sozialgenossenschaft GEA an der Erstellung einer Policy zum Schutz von Kindern und Jugendlichen mit der auf nationaler Ebene eingerichteten Arbeitsgruppe, die vom nationalen Netzwerk der Beratungsstellen gegen Gewalt an Frauen von D.i.RE. koordiniert wird.

Ausarbeitung der Provinzleitlinien für Gewalt als Zeuge: Im Jahr 2021 hat das Landesamt für Kinder- und Jugendschutz und soziale Inklusion einen multidisziplinären institutionellen Arbeitstisch eingerichtet, um die Provinzleitlinien für den Schutz von Minderjährigen, die Opfer von miterlebter Gewalt sind, auszuarbeiten, die im neuen Landesgesetz aufgenommen werden sollen. Die Sozialgenossenschaft GEA nimmt an diesem Tisch als Vertreterin des Landesnetzwerks für Minderjährige teil.

Projekt WE - Empowerment von Frauen - und NOI. Vereine zur Unterstützung von Frauen und Geschlechterkultur: Die Sozialgenossenschaft GEA  beteiligt sich seit 2020 am Projekt des Amtes für Familie, Frauen, Jugend und Soziales der Gemeinde Bozen, das darauf abzielt, die Geschlechterkultur zu fördern und Frauen in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung und Emanzipation durch Initiativen und Projekte der Mitgliedsverbände zu unterstützen.

INTERNE FORTBILDUNG UND WEITERBILDUNG

Die Aus- und Fortbildung ist eine Stärke der Sozialgenossenschaft GEA, eine Ressource, in die sie ständig investiert, sowohl um die psychophysische Gesundheit der Mitarbeiterinnen zu gewährleisten, als Schutz vor Burnout und damit vor turnover, als auch um den Frauen einen effizienten Dienst zu garantieren.

Besonderer Wert wird auf die gemeinsame Fortbildung des gesamten Teams der Mitarbeiterinnen gelegt, die nicht nur neue methodologische Hinweise liefert, sondern auch eine Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen bietet, die mit dem Wohlbefinden der Mitabeiterinnen und einer daraus resultierenden Verbesserung der Qualität der Dienstleistung selbst verbunden ist.

Aus dem Europäischen Sozialfonds finanzierte Projekte für Ausbildung und Forschung

Seit 2006 nimmt das gesamte Team der Mitabeiterinnen jährlich an einer von der Sozialgenossenschhaft GEA organisierten und vom Europäischen Sozialfonds finanzierten Schulung teil.


2006  “Violenza contro le donne: migrazione, cultura e intervento” (organisiert vom Frauenhaus Meran)
2008  ”La violenza di genere, metodologia di lavoro con donne che subiscono violenza”
2009  “La violenza domestica. Implementazione e sistema di gestione delle dinamiche violente”
2010  “Pensare, comunicare e agire sulla violenza contro le donne”.
2011 “Dipendenza affettiva ed economica come causa di emarginazione sociale in situazioni di violenza”.
Im 2009 wurde ein Forschungsprojekt iniziiert “Bambini e bambine nella scuola dell’infanzia: a scuola di pari opportunità”. Das Projekt, das 2010 begonnen hat, wurde vom Europäischen Sozialfond finanziert.

Im Jahr 2014:

  • Formazione P.T.T. “Il tabù: la segnalazione in territori centrali e periferici” mit Dr. Verena Heiß im Repräsentationssaal der Gemeinde Bozen
  • Formazione P.T.T. “Un intervento sui sistemi di protezione e uno sull’interazione tra sistema giudiziario e sistema dei servizi” mit Dr. Susanna Galli im Repräsentationsraum der Gemeinde Bozen
  • Formazione P.T.T. “Violenza sui minori: i professionisti si interrogano” mit Dr. Susanna Galli im Repräsentationsraum der Gemeinde Bozen
  • Corso di formazione “Violenza alle donne: Violenza assistita” mit Dr. Roberta Luberti im Haus der Familie in Lichtenstern
  • Convegno “Tienimi….und lass mich gehen!” an der Freien Universität Bozen organisiert von CRAIS (Koordination für sozialpädagogische Strukturen)

Nel 2015:

  • Formazione sulla convenzione di Istanbul mit Marcella Pirrone
  • Formazione “Verhinderung von Morden, schwerer und wiederholter Gewalt an Frauen und Kindern“ mit Rosa Logar in der Kontaktstelle gegen Gewalt
  • Convegno “Minori e violenza digitale: Responsabilità, opportunità e prevenzione rischi” im Repräsentationsraum der Gemeinde Bozen
  • Convegno nazionale affrontare la violenza sulle donne “Neanche con un fiore” in Trient im Centro Studi Erickson
  • Convegno “Le identità delle professioni sociali” im Landhaus Bozen

Nel 2016:

  • Formazione "Il disegno come narrazione di sè" im Haus der Familie in Lichtenstern
  • "Formazione alla comunicazione e conduzione di gruppi" mit Danilo Toneguzzi im Alten Rathaus Bozen

Nel 2017:

  • Formazione "L'approccio interculturale di genere nell'accoglienza delle donne di origine straniera" im Haus der Familie in Lichtenstern
  • Formazione erogata dal Corpo della Polizia Postale di Bolzano zum Thema "violenza in rete".
  • Formazione "dipendenza gioco d'azzardo" in der Kontaktstelle gegen Gewalt 
  • convegno "Violenza assistita" in der Aula Magna der Freien Universität Bozen
  • convegno "Affrontare la violenza sulle donne, prevenzione, riconoscimento e percorsi di uscita" in Rimini, Palacongressi
  • Seminario D.i.Re "SAMIRA Il sapere dei Centri D.i.Re per l'accoglienza di donne e bambine rifugiate e richiedenti asilo" in der Casa Internazionale delle Donne in Rom
  • Congresso nazionale “Stati Generali 2017 sul maltrattamento all'infanzia in Italia: coltivare e promuovere contesti sicuri per bambini e ragazzi” in Bologna, Savoia Hotel Regency
  • Formazione "L'approccio interculturale di genere nell'accoglienza delle donne di origine straniera" im Haus der Familie in Lichtenstern

Nel 2018:

  • “Una luce contro la violenza sulle donne” convegno sulla tematica dello stalking, dinamiche e protezione delle vittime
  • Convegno “Io ti vedo: bambini testimoni o vittime?“ presso il Teatro comunale di S. Giacomo
  • Convegno nazionale “Relazioni libere dalle violenze: una sfida per il cambiamento maschile” presso il palazzo Provinciale della città di Trento.
  • Convegno “Sotto mentite spoglie” sul tema della violenza strutturale presso l’Università di Bressanone
  • Convegno della rete di prevenzione al suicidio presso il Centro Pastorale di Bolzano.
  • Formazione “I mille volti della violenza domestica: famiglie, bambini, anziani e operatori” presso Haus der Familie
  • Incontri informativi/formativi sul ruolo dei tutor di tirocinanti rispettivamente dell’ Università di Bolzano e di Trento
  • Proiezione e dibattito “Donne ,migrazione ed esperienze di confine” presso il filmclub di Bolzano
  • Percorso formativo “Corpi, parole ,gesti, azioni e tabù nelle relazioni di cura”
  • Seminario “Stopp der Zwangsheirat und Kinderehe, Gewalt im Namen der Ehre“
  • Convegno “Vedere-capire e agire preventivamente nel contesto della sessualità infantile“
  • Formazione e supervisione sulla tematica delle donne migranti in collaborazione con i Centri Antiviolenza provinciali
  • Convegno “Quando l’amore può uccidere. La dipendenza affettiva”
  • Convegno “Coppie e famiglie interculturali, conoscere per meglio tutelare la famiglia” presso la Sala di rappresentanza del Comune di Bolzano.
  • convegno nazionale "relazioni libere dalle violenze: una sfida per il cambiamento maschile" nel palazzo della Provincia Autonoma di Trento

Nel 2019:

  • “Adolescenza e nuove tecnologie” Convegno organizzato dal Consultorio Kolbe presso il Centro Parrocchiale di Bolzano
  • “Cure e Culture: linguaggi e metodi per accogliere e trasformare i traumi migratori” Formazione nata all’interno del gruppo di lavoro provinciale trasversale Donne straniere e violenza, che ha previsto diverse giornate formative nel corso dell’anno e ampliata e riproposta anche per l’anno 2020.
  • “Violenza maschile sulle donne con disabilità” Convegno Palazzo Geremia a Trento
  • “Strumenti di critica e autodifesa dal sessismo e dalla violenza maschile sulle donne” Seminari con gruppi di lavoro inerenti il tema
  • “Violenza di genere e Convenzione di Istanbul: azione giudiziaria e tutela delle vittime” Giornata studio rivolta a magistratura e operatori sociali e delle forze dell’ordine in cui sono intervenuti vari esperti a livello nazionale . Tale giornata studio è un progetto nato in collaborazione tra Comune e Provincia di Bolzano e magistratura locale.
  • “Metodologia dell’accoglienza nei Centri Antiviolenza” Giornata studio e di confronto tra Centri Antiviolenza svoltasi presso il Centro Antiviolenza di Bologna finalizzata alla condivisione di metodologie di intervento, buone pratiche e analisi del fenomeno.
  • “Il Codice Rosso” Formazione interna sugli aspetti legati all’entrata in vigore della nuova normativa con particolare attenzione all’aspetto della tutela per donne e minori
  • “Legalità, diritti e iscrizione anagrafica post decreto sicurezza” Formazione strutturata sulla base di workshops rivolta ad operatori sociali coinvolti nella tematica
  • “Risikoeinschätzung und Schutzvereinbarung im Kinder und Jugendschutz –ein modell- ” Due giornate formative organizzate dal Kinderdorf di Bressanone con focus sulla valutazione del rischio e conseguente modello operativo per minori a rischio di pregiudizio
  • “Il dilemma delle figlie: migrazione, maternità e ruolo dei servizi sociali in una prospettiva etno - psichiatrica”. Seminario organizzato dalla Libera Università di Bolzano – Campus Bressanone-, indirizzato sia a studenti che a operatori sociali che affrontano tematiche relative alle migrazioni e esperienza parentale.
  • Incontri informativi/formativi sul ruolo dei tutor di tirocinanti rispettivamente dell’ Università di Bolzano e di Trento
  • Di particolare rilevanza risulta inoltre la formazione legale continua che tutto il gruppo di lavoro svolge attraverso incontri regolari con le avvocate del Centro su temi legali riferiti ai reati di violenza.
  • Durante il 2019 la Cooperativa si è impegnata  a garantire formazione continua al personale per l’adeguamento del Servizio alla nuova legge sulla privacy . Così da come normativa vigente il personale è stato formato rispetto alla sicurezza sul lavoro.

Nel 2020:

  • “Cure e Culture: linguaggi e metodi per accogliere e trasformare i traumi migratori”. Formazione nata all’interno del gruppo di lavoro provinciale trasversale “Donne straniere e violenza”, che ha previsto diverse giornate formative nel corso dell’anno che verrà ampliata e riproposta anche per l’anno 2021. Nel corso dell’anno si sono sviluppati 6 moduli formativi di due giornate ciascuno. Due moduli si sono focalizzati su approfondimenti e follow up sei corsi dell’anno precedente, mentre nei restanti moduli si sono approfondite tematiche quali aspetti antropologici, aspetti giuridici, aspetti psicologici, casi studio e proposte di soluzione.
  • “Il Codice Rosso. Uno strumento efficace a tutela delle donne che hanno subito violenza?” Formazione interna sugli aspetti legati all’entrata in vigore della nuova normativa con particolare attenzione all’aspetto della tutela per donne e minori, organizzata dalla Casa Delle Donne per non subire violenza di Bologna all’interno del Festival “La violenza illustrata”.
  • Convegno con presentazione del libro del Prof. Marco Monzani dal titolo “Il modello circolare di vittimizzazione” dalla percezione del rischio alla consapevolezza della vittimizzazione”, presso la sala di rappresentanza del Comune di Bolzano.
  • Seminario/workshop dal titolo “Strumenti interpretativi per il lavoro con donne migranti in situazione di violenza” presso la libera Università di Bressanone tenuto dalla dott.ssa Pirrone, dott.ssa Gribaldo e dott.ssa Maher. All’ interno della formazione sono anche stati resi noti i risultati della ricerca “Violenza di genere e empowerment: la prospettiva di donne con background migratorio” a cura della dott.ssa Della Rocca.
  • “La Convenzione di Istanbul: ostacoli e risorse per il contrasto alla violenza maschile contro le donne”. Corso di formazione organizzato dalla Rete Cittadina Antiviolenza di Merano con la partecipazione delle avvocate Marcella Pirrone e Elena Biaggioni
  • “La violenza 2.0, aspetti psicologici e giuridici del Revenge Porn e Deepfake”. Webinar organizzato dall’ Associazione ‘ La rete delle Donne’ di Torino
  • “Leaving violence. Living safe.” La rete nazionale D.I.R.E. in collaborazione con l’UNHCR ha sviluppato un importante progetto che ha coinvolto le operatrici nell’intero corso dell’anno 2020. Il progetto si è sviluppato in incontri di formazione allargati a tutti i partner della rete. Gea ha fatto parte del gruppo di lavoro. Sono stati coinvolti molti Servizi nonché operatrici e mediatrici culturali di svariate realtà territoriali italiane. Il ciclo di incontri e formazioni, nonché il monitoraggio statistico mensile hanno permesso un importante scambio e arricchimento reciproci e hanno generato delle “Linee guida condivise per l’accoglienza e l’accompagnamento di donne rifugiate e richiedenti asilo in situazione di violenza”.
  • “Cristianesimo e violenza contro le donne”. Partecipazione al workshop e alla serata di restituzione a cura di Elisabeth Green.
  • Incontro formativo di due giornate organizzato per i Centri Antiviolenza della rete nazionale D.I.R.E. dal titolo: “Centri Antiviolenza e prevenzione: come promuovere relazione di reciprocità in un'ottima di prevenzione della violenza maschile sulle donne”.
  • Incontri informativi/formativi sul ruolo dei tutor di tirocinanti rispettivamente dell’Università di Bolzano e di Trento
  • Formazione legale continua per tutto il gruppo di lavoro attraverso incontri regolari con le avvocate del Centro Antiviolenza su temi legali riferiti ai reati di violenza.
  • Formazione continua al personale per l’adeguamento del Servizio alla nuova legge sulla privacy. Così da come normativa vigente il personale è stato formato rispetto alla sicurezza sul lavoro.
  • Mantenimento degli standard generali presenti nella Carta della Qualità dei Servizi in collaborazione con il Centro Tutela Consumatori e ASSB secondo i requisiti richiesti per l’Accreditamento delle strutture provinciali.
  • Percorso formativo interno su “aspetti organizzativi e strutturali all’interno della Cooperativa” con la dott.ssa Elisabeth Graf.
  • Convegno “Migranti, nuove rotte per i professionisti, salute e malattia” presso la sala di rappresentanza del Comune di Bolzano.

DAPHNE PROJEKT: “Together for life without violence”

Zwischen 2012 und 2014 nahm die Sozialgenossenschaft GEA an dem Projekt "Operationelles Programm in der Tschechischen Republik: Humanressourcen und Beschäftigung" (Projektnummer in der Tschechischen Republik: CZ.1.04/5.1.01/77.00426) teil, das vom Centrum sociálních služeb Praha - Centre of Social Services Prague zusammen mit anderen Partnern aus Großbritannien (The Heaven Wolverhampton) und Österreich (Kolping Österreich - Frauenhaus Mistelbach und Gewaltschultzzentrum OÖ- Mistelbach) geleitet wurde. Ziel des Projekts war der Austausch von bewährten Praktiken, Fachwissen und Interventionsinstrumenten mit ausländischen Partnern, die Experten auf dem Gebiet der Gewalt gegen Frauen sind, wobei der Schwerpunkt auf Dienstleistungen für weibliche Opfer von Gewalt lag. Transnationale Kooperation, interdisziplinäre Zusammenarbeit und Vernetzung machten diese Dienste effizienter und stärkten die Kompetenzen der tschechischen Empfänger, die an dem Projekt beteiligt waren.

PROJEKT “LIBERE, DISOBBEDIENTI E INNAMORATE”

Das Projekt "Libere, disobbedienti e innamorate" (Frei, ungehorsam und verliebt), das vom Verein Trama di Terre koordiniert wird und an dem die Universität von Verona beteiligt ist, hat mit finanzieller Unterstützung des Otto per Mille della Chiesa Valdese die letzte Publikation hervorgebracht, die Aktualisierung des Vademecums “Onore e destino. Linee guida per la prevenzione ed il contrasto ai matrimoni forzati” , die erstmals im Jahr 2014 erstellt wurden. Der Leitfaden wurde 2021 in Zusammenarbeit mit der Sozialgenossenschaft GEA , Casa Rifugio di Trento, Progetto Karibu di Trento, Casa delle Donne di Brescia, Centro Antiviolenza Goap di Trieste, Associazione Nosotras di Firenze, Fondazione Pangea onlus di Roma und Associazione Thamaia onlus di Catania erstellt.

FORTBILDUNG FÜR EXTERNE DIENSTE ZUM THEMA GEWALT

Schulungen für die Ordnungskräfte: Seit 2005 veranstaltet die Sozialgenossenschaft GEA regelmäßig Fortbildungs- und Sensibilisierungsangebote für die Ordnungskräfte, darunter die Koordinatoren der Volanti e Squadra Mobile, der Operativen Einheit der Stadtpolizei und die Mitarbeiter des 113 Dienstes der Carabinieri der Provinz Bozen. Zwischen 2006 und 2008 hat die Sozialgenossenschaft GEA im Auftrag Landesbeirates für Chancengleichheit der Autonomen Provinz Bozen an der Ausarbeitung der Broschüre "Intervention mit Frauen in Gewaltsituationen" mitgearbeitet. Zusammenarbeit mit den Polizeibehörden". Als Ergebnis dieser Arbeit wurden Schulungstage für Ordnungskräfte in verschiedenen Bezirken der Provinz Bozen organisiert.

Schulung von Gesundheitspersonal: Von 2005 bis heute wurden jährlich spezielle Schulungen für medizinisches Personal und Mitarbeiter des Gesundheitswesens zum Thema "Häusliche Gewalt: theoretische und rechtliche Aspekte, methodischer Ansatz und Interventionsmethoden" mit anschließender Nachbereitung der Kurse organisiert. Von 2006 bis 2010 war die Sozialgenossenschaft GEA gemeinsam mit anderen Frauenhausdiensten in der Provinz Bozen Partner eines INTERREG-Projekts zur Erstellung von Unterstützungsmaterial für Gesundheitspersonal, das mit gewaltbetroffenen Frauen in Kontakt kommt.

Fortbildung für Sozialsprengel: 2010 wurde in Zusammenarbeit mit dem Amt für Familie, Frauen und Jugend der Provinz Bozen und dem Frauenhaus Meran ein Fortbildungsmodul für die Mitarbeiter/innen der Sozialsprengel der Provinz zum Thema Häusliche Gewalt: Theoretische und rechtliche Aspekte im Umgang mit gewaltbetroffenen Frauen und Interventionsmethoden" organisiert.

Fortbildung in Schulen: "GEA-Schulprojekt". Seit 2001 werden regelmäßig Fortbildungen mit Schülerinnen verschiedener Gymnasien organisiert, um die Gewaltprävention in intimen Beziehungen zwischen jungen Menschen zu fördern. So viele Jugendliche wurden in den letzten Jahren mit dem Projekt erreicht: im Schuljahr 2015/16 138 Schülerinnen und Schüler; im Schuljahr 2016/17 264 Schülerinnen und Schüler; im Schuljahr 2017/18 160 Schülerinnen und Schüler; im Schuljahr 2018/19 254 Schülerinnen und Schüler; im Schuljahr 2019/2020 92 Schülerinnen und Schüler.

Projekt zur Vorbeugung von geschlechtsspezifischer Gewalt in Schulen der Gemeinde Bozen "Frauen-Fachplan": Gemäß den Zielen des Sektorplans "Frauen in Gewaltsituationen" wird das Projekt "Vorbeugung von geschlechtsspezifischer Gewalt" regelmäßig jährlich in den Schulen der Stadt Bozen durchgeführt, und zwar durch die Planung und Durchführung von Fortbildungsmodulen und die Ausarbeitung von Fortbildungsmaterial mit theoretischem Inhalt, angereichert mit praktischen Übungen und Filmen.

Schulung beim Arbeitsamt: In Zusammenarbeit mit den Kolleginnen deFrauenhauses Meran hat die Sozialgenossenschaft GEA eine Schulung für die Ansprechpartnerinnen des Arbeitsamtes zum Thema "Arbeitsorientierung von Frauen in Gewaltsituationen" durchgeführt.

Schulung/Bewusstseinsbildung für junge Mädchen im EOS-Zentrum für betreutes Wohnen. Im September wurde ein aus mehreren Treffen bestehendes Projekt durchgeführt, um junge Mädchen, die in der EOS-Einrichtung für betreutes Wohnen leben, für das Thema geschlechtsspezifische Gewalt, ihre Erkennung und Wahrnehmung zu sensibilisieren. Bei den Treffen wurde ein interaktiver und aktiver Beteiligungsmodus bevorzugt, der die Einbeziehung der Teilnehmer erleichterte.

FORMAZIONE RIVOLTA AD ALTRI CENTRI ANTIVIOLENZA

  • Nel 2005 ha avuto luogo uno stage per le future operatrici di un centro antiviolenza a Belluno.
  • Nel 2006 è stata organizzata, su incarico dell’Associazione “Stele” di Vicenza, una formazione specifica sulla violenza domestica per la dipendente e le operatrici volontarie dello Sportello Donna di Vittorio Veneto e una rivolta a diversi/e operatori/trici sociali del territorio.
  • Nel 2010, in collaborazione con il Centro Antiviolenza di Merano, è stato organizzato un percorso formativo sulla prevenzione del burn-out e sulla metodologia di lavoro con donne in situazione di violenza ad alcune operatrici del Centro Benessere di Peja/Pec (Kossovo), in contatto con la Cooperativa GEA tramite l’Associazione Trentino per il Kossovo.
  • Nel 2011 è stata organizzata, su incarico della struttura Casa Sichem di Bassano del Grappa, una formazione sulla gestione di una struttura protetta “Casa delle Donne” al personale operante nella struttura.
  • Nel 2013 è stata organizzata una formazione per “operatrici casa delle donne” in vista dell’apertura di un nuovo Centro Antiviolenza – Casa delle Donne in Moldavia.
  • Nel 2013 sono state formati gli operatori SOS Villaggio Bimbo di Trento sul tema della violenza domestica.
  • Nel 2014 è stata organizzata una formazione “Metodologia di accoglienza e lavoro di rete” per operatrici di un Centro Antiviolenza di Mestre.
  • Nel 2017 è stata organizzata la formazione “Approccio multidisciplinare e integrazione dei servizi” per gli operatori socio-sanitari della Rete Antiviolenza del Comune di Bassano del Grappa.

SENSIBILIZZAZIONE

Festa della donna - 8 marzo e Giornata internazionale della violenza contro le donne - 25 novembre

Nelle ricorrenze quali l’8 marzo e il 25 novembre vengono organizzati annualmente interventi di sensibilizzazione alla cittadinanza in modo che si possa sviluppare una consapevolezza della violenza contro le donne quale problema sociale, che riguarda tutti e tutte i/le cittadini/e.

Altre attività di sensibilizzazione

2005

  • Convegno Schlagfertig – Wege in die Gewalt, Wege aus der Gewalt/ Mi colpisce – Entrare ed uscire dal circolo della violenza”, organizzato dalla Casa di formazione e soggiorno S. Giorgio a Sarns KVW, Casa delle Donne di Bolzano e Merano, Consultorio per Uomini della Caritas tedesca, OEW Organizzazione per un mondo solidale, WeLa Laboratorio di pace e non violenza.

2006

  • Conferenza “Incontrare le donne migranti: legami tra cultura e violenza alle donne”, organizzato in collaborazione con l’Associazione “Donne contro la violenza – Frauen gegen Gewalt ONLUS” di Merano.
  • “La violenza mi distrugge, io mi ricreo” Realizzazione, in collaborazione con l’Ufficio Donna del Comune di Bolzano e con l’Associazione Alloggi Protetti di Bolzano, e distribuzione del catalogo “La violenza mi distrugge, io mi ricreo”, una raccolta di dipinti realizzati dalle donne ospiti presso le due strutture protette della città in occasione di un progetto di arteterapia;

2007

  • Campagna di sensibilizzazione “La violenza in famiglia non è un gioco da ragazzi! – Gewalt in der Famiglie ist kein Kinderspiel!” in collaborazione con gli ambiti minori delle Case delle Donne / Alloggi Protetti della provincia di Bolzano, elaborazione e distribuzione di cartoline in occasione del 20 novembre, anniversario della ratifica della Convenzione sui diritti dell’infanzia da parte dell’assemblea dell’Onu.

2008

  • “Voci di Desdemona” Laboratori di scrittura creativa per donne in consulenza al Centro Antiviolenza, su proposta dell’Associazione Donne Nissà, ideati e condotti da Paola Coppi dell’Associazione Sagapò. Progetto finanziato dal UPO della Provincia e dell’Ufficio Donna del Comune di Bolzano che ha visto la creazione di un libretto contenente i racconti delle donne, alcuni dei quali sono stati inseriti nello spettacolo teatrale “Voci di Desdemona”, regia di Paola Coppi.

2009

  • “C’era una volta non molto tempo fa…” Realizzazione, in collaborazione con gli Alloggi Protetti di Bolzano e l’Ufficio Donna del Comune di Bolzano, di laboratori di scrittura creativa con donne ospiti nelle strutture protette condotti ed ideati da Paola Coppi, Associazione Sagapò. Durante i laboratori sono state create delle fiabe che sono poi state interpretate da alcune ragazze di una scuola superiore di Bolzano durante una serata aperta alla cittadinanza.
  • 2009 /2011 – Campagna mediatica “Un vero uomo” Partecipazione alla progettazione dello spot “Un vero uomo!” in collaborazione con l’Associazione Sagapò: spot sulla violenza contro le donne che vede come protagonisti i giocatori della squadra di rugby di Bolzano che prendono posizione, allargandola a tutti gli uomini, contro la violenza sulle donne. Programmazione nei cinema locali in concomitanza con il 25 novembre di ogni anno.

2010

  • “Parole e immagini di donne violate” Partecipazione all’elaborazione del libro “Parole e immagini di donne violate”, pubblicazione che racchiude il lavoro delle donne ospiti delle strutture protette di Bolzano durante i laboratori fotografici e di scrittura creativa, finanziati dal Comune di Bolzano in occasione del 25 novembre del 2008 e del 2009. Il libro è stato realizzato attraverso un finanziamento del Comune ed ha visto la collaborazione e la partecipazione del Comune, dell’Associazione GEA, dell’Associazione Alloggi Protetti di Bolzano, Paola Coppi (regista del laboratorio di scrittura creativa) ed Eleonora Gelmo (fotografa).
  • “V.I.O.L.A.” www.trentospettacoli.it/produzioni/Viola/Viola.html Organizzazione e presentazione di uno spettacolo teatrale sulla violenza domestica sceneggiato e diretto dalla Compagnia teatrale Oz di Trento (Replicato il giorno successivo per studenti e studentesse delle scuole superiori della città di Bolzano)

2011

  • Serata di sensibilizzazione presso il nuovo teatro di San Giacomo Il 25 novembre 2011 si è tenuta presso il Nuovo Teatro di San Giacomo una serata di sensibilizzazione sul tema della violenza contro le donne. Nel corso della serata si ascolteranno testimonianze dirette e con il contributo della Presidente dell’Associazione Gea, Casa delle Donne di Bolzano si è parlato del fenomeno.
  • Serate di Sensibilizzazione a Egna  Nei giorni  24 e 25 novembre a Egna si è parlato del tema della violenza contro le donne Il 24 novembre presso la Biblioteca “Endidae” due operatrici del Centro Antiviolenza di Bolzano hanno parlato della violenza domestica riportando dati e spiegandone le dinamiche. Il 25 novembre presso la Biblioteca del “Ballhaus”, sempre a è stato proiettato il film del regista spagnolo Iciar Bollain “Te doy mis ojos” nella versione in lingua tedesca “Öffne meine Augen” che riporta una storia di violenza in famiglia. È seguita una discussione sul film.

2012

  • Spettacolo “Nudi”: Partecipazione con stand informativo allo spettacolo teatrale “Nudi” sulla violenza domestica svoltosi al Teatro Cristallo di Bolzano e organizzato dal Circolo La Comune di Bolzano.
  • Serata “Rock Jam Session for Women”: Partecipazione con stand informativo ad una serata di sensibilizzazione rivolta a tutta la cittadinanza in cui il ricavato del concerto è stato devoluto alla Casa delle Donne di Bolzano. La serata è stata organizzata per la presentazione del video “Women”, video di denuncia alla violenza contro le donne.
  • Rassegna cinematografica: In occasione dell’ 8 marzo l’Associazione ha organizzato in collaborazione con il cineforum di Bolzano una rassegna cinematografica di quattro serate su diversi temi inerenti i diritti delle donne rivolta alla cittadinanza.

Nel 2013

  • 8 marzo, borse antiviolenza in biblioteca: In occasione della Giornata Internazionale della Donna presso tutti gli sportelli della  Biblioteca Civica di Bolzano  e presso la Biblioteca Provinciale Tessmann sono state distribuite  delle borse in stoffa di diversi colori ideate dall’Associazione GEA e che recano lo slogan “La violenza non è mai amore”. Tale iniziativa ha  lo scopo di sensibilizzare l’opinione pubblica sul tema della violenza alle donne e pubblicizzare il nr. verde antiviolenza.
  • Progetto LUB “Esponiamoci”. Donne in ombra: Il 15 giugno 2013 nelle vie del centro della città di Bolzano è stato presentato un progetto di alcune studentesse del corso di laurea di design dal titolo Donne in Ombra, facente parte del progetto Esponiamoci promosso dalla LUB insieme al Comune di Bolzano e che ha avuto come obiettivo di sensibilizzare la cittadinanza rispetto ad alcune problematiche di tipo sociale. Le operatrici Gea, attraverso vari incontri nel corso della primavera 2013, hanno collaborato con il gruppo di studentesse al fine di realizzare prodotti grafici e installazioni sul tema della violenza contro le donne che ha avuto un riscontro positivo da parte della cittadinanza.
  • Festa del Quartiere Europa Novacella: In data 14.09.2013 un’operatrice del Centro Antiviolenza di Bolzano insieme a due socie dell’Associazione Gea hanno partecipato con uno stand informativo alla Festa del Quartiere organizzata dal Consiglio di Quartiere Europa Novacella
  • Partecipazione a evento CSM su “Violenza e salute”: In data 12 ottobre 2013 un’operatrice GEA ha partecipato a un incontro pubblico sulla relazione tra violenza contro le donne e salute mentale organizzato dal Centro di Salute Mentale di Bolzano in piazza Nikoletti a Oltrisarco. Erano presenti un’assistente sociale e un medico del CSM, un medico del Pronto Soccorso e una rappresentante dell’Ufficio Donna del Comune di Bolzano
  • Convegno “Ti amo da morire”: In data 22 novembre 2013 in occasione della giornata internazionale contro la violenza alle donne la presidente dell’Associazione Gea ha presentato un intervento al convegno “Ti amo da morire” organizzato dall’organizzazione FIDAPA di Bolzano sul tema della relazione tra media e violenza di genere. A tale incontro è seguita una cena di beneficienza il cui ricavato è stato devoluto all’associazione.
  • Corsa cittadina antiviolenza in occasione del 25 novembre: Il 24 novembre 2013 si è svolta per il secondo anno consecutivo la corsa cittadina antiviolenza, finalizzata alla sensibilizzazione della cittadinanza sul tema della violenza contro le donne. In occasione della corsa è stato distribuito materiale informativo e borse per pubblicizzare il numero verde antiviolenza e per dare risalto al servizio e al lavoro di rete.
  • Stand informativo allo spettacolo “Nostre signore del jazz.Stop the violence”: In data 26 novembre, in occasione del concerto organizzato dall’associazione l’Obiettivo al Teatro Cristallo di Bolzano dal titolo “Nostre signore del Jazz. Stop the violence” un’operatrice del Centro Antiviolenza di Bolzano ha pubblicizzato il servizio attraverso uno stand informativo in cui sono stati distribuiti volantini e gadget dell’Associazione Gea”
  • Stand informativo allo spettacolo “Ferite a morte”: In data 1. dicembre, in occasione dello spettacolo teatrale di Serena Dandini “Ferite a morte” organizzato dal Circolo la Comune”  al Teatro Cristallo di Bolzano un’operatrice del Centro Antiviolenza di Bolzano ha pubblicizzato il servizio attraverso uno stand informativo in cui sono stati distribuiti volantini e gadget dell’Associazione Gea”
  • Gruppo AMA “Butterfly”: gruppo auto mutuo aiuto di donne che hanno subito violenza psicologica, condotto da due operatrici a cadenza mensile. Il gruppo si è sciolto nel 2016.

Nel 2014

  • 8 marzo, Cose da uomini - La violenza sulle donne nelle opere di quattro artisti contemporanei: Cose da uomini è un progetto di ricerca artistica sulla violenza maschile. Quattro giovani artisti hanno indagato il tema durante una residenza formativa (27-31 gennaio) nella quale si sono confrontati con Alessandra Merler dell’Ufficio Famiglia Donna e Gioventù, Città di Bolzano, Gabriella Kustatscher e Stefania De Cicco dell’Associazione Gea - Centro d’ascolto antiviolenza, Casa delle Donne Bolzano, Cristiana Collu del Mart, Museo di arte moderna e contemporanea di Trento e Rovereto, Chiara Inaudi del CIRSDe - Università di Torino, coordinatrice locale progetto Daphne “Gap work. EU founded training for youth practitioners on gender-related violence”,
  • Spettacolo teatrale in occasione dell’8 marzo: In collaborazione con la circoscrizione Europa Novacella l’Associazione Gea ha organizzato la rappresentazione  teatrale “Parliamo d’altro. Dialogo tra madre e figlia” di Flora Sarrubo, che si è svolta al teatro Cristallo. Lo spettacolo è stato proposto inoltre ad alcune classi superiori e due operatrici hanno condotto con gli studenti una matinée di approfondimento e riflessione. Hanno partecipato circa 150 studenti.
  • In arte, donna: Serata che vuole riunire le varie arti al femminile: canto, musica, ballo, recitazione, pittura, fotografia, fumetto e moda. La serata a entrata libera con offerte che devolute all'Associazione GEA, Centro d’Ascolto Antiviolenza di Bolzano che è stata presente in sala con un banchetto e una rappresentante ha illustrato l'attività dell'Associazione.
  • Convegno Codice Rosa: Il Coordinamento donne della Cisl, con Francesca Bagaglia, rappresentante del progetto Codice Rosa Nazionale ha richiesto l’intervento della Rete Cittadina Antiviolenza all’interno di un convegno di presentazione di tale progetto, al fine di rendere note le nostre esperienze e il lavoro di rete che esiste ormai da anni sul nostro territorio tra Reparto di Pronto Soccorso di Bolzano e Forze dell’Ordine.
  • Partecipazione alla giornata mondiale della salute mentale: Anche quest’anno l’Associazione ha preso parte con uno stand informativo, alla giornata mondiale della salute mentale in collaborazione con il Centro Di Salute Mentale Di Bolzano , che si è svolta  nel Centro di Bolzano e ha visto una massiccia partecipazione da parte della cittadinanza.
  • Fiaccolata contro la violenza alle donne: La Circoscrizione Europa Novacella ha organizzato in autunno 2014 una fiaccolata contro la violenza alle donne attraverso le strade del quartiere. L’Associazione vi ha preso parte con uno stand informativo e ha condotto le porte aperte del Centro durante il pomeriggio.
  • Corsa cittadina antiviolenza in occasione del 25 novembre: Il 23 novembre 2014 si è svolta per il terzo anno consecutivo la corsa cittadina antiviolenza, finalizzata alla sensibilizzazione della cittadinanza sul tema della violenza contro le donne. La manifestazione, organizzata dal Comune di Bolzano ha avuto un forte impatto sulla cittadinanza e ha visto la partecipazione di più di 1000 persone. In occasione della corsa è stato distribuito materiale informativo e gadgets per pubblicizzare il numero verde antiviolenza e per dare risalto al servizio e al lavoro di rete.
  • Operation Day Work: L’Operation Day Work è un’organizzazione di studenti impegnati in progetti sociali e culturali. Lo scorso 17 maggio l’Assemblea dei ragazzi ha scelto il progetto Wawes che intende implementare la prevenzione della violenza domestica ed il supporto a donne che subiscono violenza in una delle zone rurali albanesi più isolate, nella regione di Skoder. Alla Gea è stato richiesto un intervento formativo agli studenti, pertanto le operatrici hanno svolto quattro moduli formativi su aspetti teorici e pratici nell’approccio a donne vittime di violenza domestica. Gli studenti dell’Operation Day Work presenteranno i risultati di tale progetto alle scuole superiori di Bolzano. In novembre la Gea ha partecipato alla fiaccolata organizzata dagli studenti sul tema della violenza contro le donne.
  • Partecipazione al Consiglio Comunale: In occasione del consiglio Comunale del 25 novembre un’operatrice della Gea ha relazionato su dati e stereotipi relativi al tema della violenza sulle donne e minori.

Nel 2015

  • One Billion Rising: Il 14 febbraio 2015 si è tenuta nel Centro di Bolzano la manifestazione One Billion Rising in collaborazione con il Comune di Bolzano. che ha visto la partecipazione di molte persone, tra cui giovani che hanno “mosso la terra” per la giustizia contro la violenza sulle donne. L’Associazione Gea ha partecipato attivamente con interviste sulla tematica e intervento pubblico di sensibilizzazione.
  • Contro Verso: Il 7 marzo l’Associazione ha partecipato all’inaugurazione della mostra “contro verso”, realizzata dalla studentessa Sandra Sordini della Libera Università di Bolzano, Facoltà di design, che, all’interno del suo progetto, ha voluto dare voce anche alle donne in situazione di violenza che si sono rivolte al Centro Antiviolenza. Il progetto, realizzato in collaborazione con l’Ufficio Famiglia, Donna e Gioventù del Comune di Bolzano, ha visto anche la partecipazione attiva di alcune operatrici che sono state presenti durante la discussione con la cittadinanza.
  • Operation Day Work: L’Operation Day Work è un’organizzazione di studenti impegnati in progetti sociali e culturali. Lo scorso 17 maggio l’Assemblea dei ragazzi ha scelto il progetto Come prosecuzione del progetto Wawes che intendeva implementare la prevenzione della violenza domestica e supportare le donne che subiscono violenza in una delle zone rurali albanesi più isolate, nella regione di Skoder, si sono incontrate le colleghe dello Sportello Donna di Puka (Albania). La Gea inoltre ha partecipato alla campagna di sensibilizzazione  organizzata dall’ Operation Daywork con due interventi formativi in due scuole superiori di Bressanone e con interviste sul tema della violenza da parte delle operatrici della Gea e di quelle di Puka. Tali testimonianze a confronto sono state filmate e utilizzate come materiale informativo e didattico all’ interno delle scuole. 
  • Concerto “Metteva l’amore…” – Una serata per Svetla: Nel mese di maggio un gruppo di cantanti locali ha organizzato un concerto pubblico finalizzato alla raccolta fondi per il sostegno dei figli di Svetla, la prostituta bulgara uccisa nel 2012 a Bolzano, che riversano ad oggi ancora in gravi condizioni economiche. La serata, alla quale la Cooperativa ha preso parte attivamente, ha rappresentato anche l’occasione per sensibilizzare la cittadinanza sul tema della violenza di genere.
  • Suoni di donna: Serata organizzata dalla Circoscrizione Oltrisarco Aslago che riunisce diverse artiste che, attraverso espressioni artistiche, mirano alla sensibilizzazione della cittadinanza. Durante la serata, a entrata libera, sono state raccolte delle offerte devolute alla Cooperativa GEA, Centro d’Ascolto Antiviolenza di Bolzano, presente in sala con un banchetto informativo, una cui rappresentante ha illustrato l'attività della Cooperativa e fornito dati relativi alla dimensione del fenomeno..
  • Iniziativa “Ein rotes Herz für Kreativ”: Dal 18 al 20 settembre 2015 ha avuto luogo a Bolzano l‘ormai rinomata fiera Kreativ che quest’anno ha promosso una campagna di sensibilizzazione contro la violenza sulle donne attraverso la vendita a offerta libera di cuori confezionati con vari materiali da associazioni femminili partecipanti alla fiera. L’incasso è stato devoluto alla Cooperativa Gea con  cerimonia pubblica finale e conferenza stampa presso lo Sheraton di Bolzano.
  • 15 anni Associazione Gea: Quest’ anno l’Associazione Gea ha festeggiato i suoi 15 anni di attività e presenza sul territorio. Abbiamo deciso di condividere tale traguardo con tutti i Servizi che in questi anni hanno collaborato con noi e con tutte le persone vicine alla tematica attraverso una festa che si è svolta al Museion il 26 settembre .
  • 25 anni CPO Provincia di Bolzano: la Cooperativa ha partecipato alle iniziative legate ai 25 anni della Commissione provinciale per le apri opportunità per le donne della Provincia Autonoma di Bolzano. mercoledì 14 ottobre 2015 nei Giardini di Castel Trauttmansdorff a Merano è stato piantato un albero. L’albero della seta piantato simboleggia le molteplici attività delle donne ed il loro impegno alla crescita sociale.
  • Il 23 ottobre ha preso parte all’evento “25 donne in primo piano – Ancora sogni o già realtà…” presso Castel Mareccio.
  • Comitato Unico di Garanzia – Comune di Bolzano: In occasione della Giornata Internazionale contro la violenza sulle donne il Comitato Unico di Garanzia per le Pari Opportunità del Comune di Bolzano, in collaborazione con la Cooperativa GEA, ha allestito uno stand informativo nel foyer della sede municipale di Vicolo Gumer aperto al personale comunale presso il quale ottenere informazioni sui servizi offerti dall'associazione e sul tema della violenza sulle donne.
  • Spettacoli teatrali sulla violenza di genere: Durante il corso dell’anno  le operatrici hanno presenziato a diversi spettacoli centrati sulla violenza di genere spesso con banchetti informativi rivolti alla cittadinanza. Citiamo il concerto spettacolo delle “Malmaritate” al Teatro Cristallo nell’ambito della rassegna “Racconti di musica” curata dall’Associazione l’Obiettivo.
  • Spettacolo teatrale “Tutte, tutte dormono sulla collina”: presso l’Auditorium Lucio Battisti interpretato da studentesse delle Scuola Professionale L. Einaudi. Segnaliamo inoltre la partecipazione all’Opera Teatrale “Le Case Magdalene” di Barbara Fingerle presso il Theater im Hof. Due operatrici hanno inoltre partecipato allo spettacolo teatrale promosso dalla Casa delle Donne di Trento.
  • Corsa cittadina antiviolenza in occasione del 25 novembre: Il 21 novembre 2015 si è svolta per il quarto anno consecutivo la corsa cittadina antiviolenza, finalizzata alla sensibilizzazione della cittadinanza sul tema della violenza contro le donne. La manifestazione, organizzata dal Comune di Bolzano ha avuto un forte impatto sulla cittadinanza e ha visto la partecipazione di più di 1000 persone. In occasione della corsa è stato distribuito materiale informativo e gadgets per pubblicizzare il numero verde antiviolenza e per dare risalto al servizio e al lavoro di rete.
  • Iniziativa gommone rosa: Il Gommone Rosa è un’iniziativa che ha lo scopo di sensibilizzare i subacquei e la cittadinanza sul tema della violenza contro le donne. Nato nel 2012 da un’idea di Claudio Tovani, il Gommone Rosa organizza degli eventi mirati a promuovere maggior cultura intorno al fenomeno, alla diffusione dei dati relativi, sostenendo e divulgando le attività dei Centri Antiviolenza. Nel mese di novembre la Cooperativa Gea ha presenziato ad una giornata si sensibilizzazione organizzata dal Gommone Rosa che si è svolta a Riva del Garda . Le offerte raccolte sono state devolute alla GEA.
  • AcousticAmore: Nel mese di novembre la cantante Greta Marcolongo ha organizzato un concerto denominato “AcousticAmore Orchestra” presso il Nuovo Teatro di S. Giacomo dove ha presentato il nuovo video “Malo” sulla violenza contro le donne. All’interno della serata un’operatrice della Gea ha presentato le attività del Centro e sono inoltre state lette delle testimonianze scritte dalle donne ospiti nella struttura protetta che hanno riscosso molta emozione tra il pubblico in sala.
  • Wunschbaum Aktion Auracom: La Cooperativa GEA ha aderito quest’anno ad un progetto di sensibilizzazione promosso dal Centro Commerciale di Ora che ha sensibilizzato i clienti del Centro raccogliendo dei regali per i bambini ospiti nelle Case protette. Le operatrici hanno raccolto i desideri dei bambini che sono stati appesi ad un grande albero di Natale nel Centro commerciale. I clienti potevano leggere le letterine dei bambini e decidere di esaudire un loro desiderio. L’iniziativa, che è terminata con una conferenza stampa ha riscosso molto successo e ha rappresentato un canale di sensibilizzazione molto importante per la cittadinanza.
  • Iniziativa Polvere di Stelle: La Cooperativa ha partecipato all’iniziativa Polvere di Stelle promossa dalla Banca Popolare dell’Alto Adige che valorizza così i progetti delle associazioni che operano in ambito sociale. Il progetto presentato dalla Cooperativa GEA si è aggiudicato il secondo posto.

Nel 2016

  • One Billion Rising: Il 14 febbraio 2016 si è tenuta nel Centro di Bolzano la manifestazione One Billion Rising in collaborazione con il Comune di Bolzano. che ha visto la partecipazione di molte persone, tra cui giovani che hanno “mosso la terra” per la giustizia contro la violenza sulle donne. La Cooperativa Gea ha partecipato attivamente con un banchetto informativo e intervento pubblico sulla tematica.
  • Sicurezza al femminile: Nel mese di marzo si è svolta una serata informativa rivolta alla cittadinanza in collaborazione con la Circoscrizione del quartiere Don Bosco che ha visto l’ intervento congiunto della Cooperativa Gea e della Squadra Mobile della Questura di Bolzano . Gli interventi e il dibattito finale  erano centrati  sulla sicurezza personale delle donne ,sulla violenza di genere  e sugli strumenti di tutela personali e legali legati a tale fenomeno.
  • Festival Blues 2016: In occasione del festival del Blues la cantante Michela Marinello ha presentato un suo CD musicale contenente dei testi riguardanti il tema della violenza di genere finalizzati alla sensibilizzazione pubblica sulla tematica . La Cooperativa ha sostenuto tale progetto attraverso la partecipazione attiva ad alcune serate con intervento di informazione e sensibilizzazione.
  • Operation Day Work: L’Operation Day Work è un’organizzazione di studenti impegnati in progetti sociali e culturali. Durante l’ anno 2016 hanno prodotto un filmato sulla situazione dei Centri Antiviolenza in Albania. La Cooperativa GEA  ha preso parte attiva sia nella creazione del filmato, che alla sua  presentazione pubblica attraverso un intervento di sensibilizzazione sul tema e rispettivo dibattito presso la Biblioteca Delle Donne di Bolzano.
  • Conferenza e dibattito “Donne dentro e fuori i confini geografici e mentali”: In occasione dell’ 8 marzo l’ la Cooperativa Gea ha partecipato attivamente attraverso un intervento pubblico sul tema dei diritti delle donne, processi migratori e integrazione sociale delle donne migranti. L’ iniziativa, organizzata dal Comune di Bolzano ha riunito numerose associazioni del territorio che a vario titolo si occupano di donne migranti. Significativa la testimonianza di quattro donne straniere che si sono raccontate pubblicamente.
  • Concerto Musica Donna: Serata organizzata dalla Circoscrizione Oltrisarco Aslago che riunisce diverse artiste che, attraverso espressioni artistiche, mirano alla sensibilizzazione della cittadinanza. Durante la serata, a entrata libera, sono state raccolte delle offerte devolute alla Cooperativa GEA, Centro d’Ascolto Antiviolenza di Bolzano, presente in sala con un banchetto informativo, una cui rappresentante ha illustrato l'attività dell'Associazione e fornito dati relativi alla dimensione del fenomeno..
  • L’ identità ferita: In occasione della testimonianza diretta di Lucia Annibali, la donna sfregiata co l’ acido dall’ ex compagno e della presentazione del suo libro presso il Teatro Cristallo di Bolzano, la Cooperativa GEA ha partecipato attivamente  con stand informativo rivolto alla cittadinanza.
  • Il mondo ha bisogno delle donne: Dal 25 febbraio al 6 marzo il gruppo Despar ha organizzato una raccolta fondi destinata ad associazioni che si occupano di violenza contro le donne. Tale iniziativa si è conclusa in occasione dell’ 8 marzo con la consegna pubblica dei fondi raccolti presso il Circolo cittadino di Bolzano. Tale iniziativa ha riscosso grande successo e stimolato la riflessione sul tema della violenza di genere.
  • Stand informativo presso l’ospedale di Bolzano: Durante il mese di aprile 2016 la Cooperativa GEA era presente ad una mattinata informativa e di sensibilizzazione pubblica allestendo uno stand informativo nell’ ingresso dell’ ospedale di Bolzano.
  • Concerto al teatro di S.Giacomo: Durante il mese di maggio 2016 la Cooperativa GEA ha preso parte al concerto di musica classica contemporanea presso il Teatro di S.Giacomo con stand informativo e intervento pubblico di informazione e sensibilizzazione sul tema della violenza domestica.
  • Serata madre terra: Il teatro Cristallo organizza ormai da anni in collaborazione con la Caritas Diocesana e la Libera Università di Bolzano la rassegna Madre Terra centrata sulla conoscenza dell’altro nel pieno rispetto delle risorse umane. Nel mese di dicembre 2016 la Gea ha relazionato in merito alle dinamiche della violenza di genere  e alla particolare vulnerabilità legata al back ground migratorio durante una serata dibattito rivolta alla cittadinanza.
  • Spettacolo teatrale “Donne in salsa piccante”: In occasione del 25 novembre, giornata internazionale contro la violenza alle donne, al teatro di S. Giacomo è andata in scena una commedia teatrale dal titolo” Donne in salsa piccante”, dove il tema della violenza di genere è stato proposto in modo ironico ma profondo. Alla serata, finalizzata alla sensibilizzazione della cittadinanza, la Cooperativa ha preso parte con un intervento pubblico e uno stand informativo.
  • Festa del quartiere Europa Novacella: Anche durante il 2016 GEA ha preso parte alla festa del quartiere Europa Novacella  con stand informativo rivolto alla cittadinanza e intervento pubblico sulla violenza domestica e sulla presentazione dell’attività del Centro.
  • Giornata di sensibilizzazione al Centro commerciale Twenty: la Cooperativa GEA ha presenziato con stand informativo rivolto alla cittadinanza durante una giornata di sensibilizzazione organizzata dal Centro commerciale Twenty di Bolzano durante il mese di novembre 2016.
  • Corsa cittadina antiviolenza in occasione del 25 novembre: Il 20 novembre 2016 si è svolta per il quinto anno consecutivo la corsa cittadina antiviolenza, finalizzata alla sensibilizzazione della cittadinanza sul tema della violenza contro le donne. La manifestazione, organizzata dal Comune di Bolzano ha avuto un forte impatto sulla cittadinanza e ha visto la partecipazione di più di 1000 persone. In occasione della corsa sono stati distribuiti materiale informativo e gadgets per pubblicizzare il numero verde antiviolenza e per dare risalto al servizio e al lavoro di rete.
  • Intervento Consiglio Comunale: In occasione del 25 novembre la presidente della Cooperativa GEA è intervenuta durante l’assemblea del Consiglio Comunale della città di Bolzano con i referenti del Comune, dell’Azienda dei Servizi Sociali e della Casa degli Alloggi protetti, per fornire dati e dimensioni del fenomeno  violenza sulle donne e sui minori.
  • Wunschbaum Aktion Auracom: La Cooperativa GEA ha aderito anche nel 2016  ad un progetto di sensibilizzazione promosso dal Centro Commerciale di Ora che ha sensibilizzato i clienti del Centro raccogliendo dei regali per i bambini ospiti nelle Case protette. Le operatrici hanno raccolto i desideri dei bambini che sono stati appesi ad un grande albero di Natale nel Centro commerciale. I clienti potevano leggere le letterine dei bambini e decidere di esaudire un loro desiderio. L’iniziativa, che è terminata con una conferenza stampa ha riscosso molto successo e ha rappresentato un canale di sensibilizzazione molto importante per la cittadinanza.

Nel 2017

  • La violenza contro le donne nella storia: La Cooperativa GEA ha sostenuto la presentazione del libro di Laura Schettini “La violenza contro le donne nella storia” attraverso un intervento attivo rivolto alla cittadinanza con dibattito avvenuto nel mese di novembre presso la Biblioteca delle Donne di Bolzano.
  • Red shoes stop violence: In occasione del 25 novembre la cantante Michela Marinello si è esibita al Teatro di S. Giacomo per promuovere il progetto “Red shoes stop violence”. La Cooperativa Gea ha sostenuto tale progetto attraverso la partecipazione attiva alla serata con intervento pubblico di informazione e sensibilizzazione.
  • Una panchina rossa per sensibilizzare: La Cooperativa GEA ha aderito all’azione “Panchina rossa in piazza Municipio” sostenuta dal Comune di Bolzano come simbolo per la cittadinanza sul fenomeno del femminicidio e della violenza maschile sulle donne. La Cooperativa GEA ha sostenuto inoltre l’iniziativa delle “Panchine rosse” del Comune di Laives attraverso l’intervento in una conferenza stampa finalizzata alla sensibilizzazione sul fenomeno avvenuta nel mese di novembre 2017
  • Progetto non siamo sole: Nel corso del 2017 la Cooperativa giornalistica Exos ha chiesto l’intervento delle operatrici Gea per la creazione di tre documentari centrati sulla violenza di genere da proporre alle televisioni locali e canali on line. Il primo documentario ha visto la testimonianza di alcune donne e l’intervento di alcune operatrici ed è stato presentato nel mese di dicembre al teatro Rainerum durante l’evento “Non siamo sole”. La divulgazione del documentario avverrà nel corso del 2018.
  • Nemmeno con un fiore: La Cooperativa ha preso parte ad una serata di sensibilizzazione istituita dalla FIDAPA, dal tema “Nemmeno con un fiore” attraverso intervento di sensibilizzazione sulla tematica della violenza di genere.
  • Campagna “la violenza non è amore”: Nel corso del 2017 la Cooperativa GEA ha preso parte in collaborazione con la Polizia di Stato alla campagna istituita dal Governo “La violenza non è amore” a diversi interventi che prevedevano la presenza congiunta di forze di polizia e Centro Antiviolenza nelle strade di Bolzano al fine di sensibilizzare la cittadinanza sulla tematica.
  • 8 marzo in piazza Casagrande: La Cooperativa GEA ha preso parte alla manifestazione indetta dall’associazione nazionale Non una di meno per l’8 marzo 2017 per promuovere i diritti delle donne e la loro libertà di autodeterminazione.
  • Concerto al teatro delle semirurali: Durante il mese di giugno 2017 la Cooperativa GEA ha preso parte al concerto musicale presso il Teatro delle semirurali con stand informativo e divulgazione di informazioni sul tema della violenza domestica.
  • Presentazione del libro “Altre stelle” di Luca Martini: Nel 2016 le operatrici hanno collaborato alla creazione del libro del giornalista Luca Martini fornendo interviste sulla realtà dei Centri Antiviolenza e nel mese di aprile 2017 hanno preso parte al dibattito pubblico presso la libreria Cappelli per la presentazione pubblica del libro che vuole fornire a chi legge la storia di alcuni Centri Antiviolenza attraverso le esperienze di chi vi opera.
  • Wunschbaum Aktion Auracom: La Cooperativa GEA ha aderito anche nel 2017 ad un progetto di sensibilizzazione promosso dal Centro Commerciale di Ora che ha sensibilizzato i clienti del Centro raccogliendo dei regali per i bambini ospiti nelle Case protette. Le operatrici hanno raccolto i desideri dei bambini che sono stati appesi ad un grande albero di Natale nel Centro commerciale. I clienti potevano leggere le letterine dei bambini e decidere di esaudire un loro desiderio. L’iniziativa, che è terminata con una conferenza stampa ha riscosso molto successo e ha rappresentato un canale di sensibilizzazione molto importante per la cittadinanza.

Nel 2018

  • Serata di sensibilizzazione “Contro la violenza; Gegen Gewalt”: Durante il mese di marzo la Cooperativa GEA ha preso parte alla serata organizzata dalla Circoscrizione di Gries - S. Quirino  attraverso un intervento pubblico finalizzato all’informazione e alla sensibilizzazione della cittadinanza presso la Casa Altmann di Gries.
  • Progetto sensibilizzazione gruppo Despar: Il 2018 ha visto la Cooperativa Gea impegnata in un progetto di sensibilizzazione sulla tematica della violenza domestica istituito dalla ditta ASPIAG Service Srl che, attraverso la presenza di operatrici e socie in alcuni punti vendita Despar del territorio durante i mesi di febbraio e marzo, puntava alla sensibilizzazione e all’informazione della cittadinanza promuovendo anche una raccolta fondi specifica per le donne e i minori vittime di violenza.
  • Iniziativa culturale “La forza delle donne”: La Cooperativa GEA ha partecipato, in occasione della giornata dell’8 marzo, all’evento “La forza delle donne” Caleidoscopio Femminile, parole e musica organizzato dall’Associazione Auser cogliendo l’occasione per uno scambio di esperienze, conoscenze e  testimonianze femminili.
  • Concerto “Duets for women”: La Cooperativa Gea ha preso parte all’iniziativa  organizzata dal Quartiere Oltrisarco-Aslago con l’obiettivo di sensibilizzare la cittadinanza e favorire la conoscenza delle tematiche legate alla violenza di genere.
  • Concerto al teatro delle semirurali: Durante il mese di giugno 2018 la Cooperativa GEA ha preso parte al concerto musicale presso il Teatro delle semirurali con stand informativo e divulgazione di informazioni sul tema della violenza domestica.
  • “L’affido,una storia di violenza”: Nel mese di novembre l’Associazione ha promosso la proiezione pubblica del film “L’affido ,una storia di violenza” presso l’Aula Magna del Liceo Classico Carducci. La proiezione è stata preceduta da un dibattito pubblico sulle nuove proposte del Decreto Legge Pillon sull’affidamento dei minori con particolare focus sui minori e sulle donne vittime di violenza.
  • Iniziativa “gommone rosa”: In occasione del 25 novembre, giornata internazionale contro la violenza sulle donne, la Cooperativa GEA ha presenziato a Riva del Garda all’ iniziativa subacquea “Il gommone rosa”, che da anni attiva progetti di sensibilizzazione contro la violenza sulle donne.
  • Corsa cittadina contro la violenza: Anche quest’anno la Cooperativa GEA ha preso parte alla settima edizione della Corsa Cittadina Antiviolenza, iniziativa patrocinata dal Comune di Bolzano, Capofila della Rete Cittadina Antiviolenza. L’ iniziativa riscuote ogni anno l’interesse di molti partecipanti ed è diventata momento importante di sensibilizzazione pubblica sul tema nonché la dimostrazione dell’ importanza del lavoro di rete nel sostegno alle vittime di violenza.
  • Red shoes stop violence: In occasione del 25 novembre la cantante Michela Marinello si è esibita all’Auditorium Centro Don Bosco di Laives  per promuovere il progetto “Red shoes stop violence”. La Cooperativa Gea ha sostenuto tale progetto attraverso la partecipazione attiva alla serata con intervento pubblico di informazione e sensibilizzazione sulla tematica.
  • Una panchina rossa per sensibilizzare: la  Cooperativa GEA ha aderito all’azione “Panchina rossa in piazza Casagrande” sostenuta dal Comune di Bolzano come simbolo per la cittadinanza sul fenomeno del femminicidio e della violenza maschile sulle donne.
  • Progetto non siamo sole: Nel corso del 2017 la Cooperativa giornalistica Exos ha chiesto l’intervento delle operatrici Gea per la creazione di tre documentari centrati sulla violenza di genere da proporre alle televisioni locali e canali on line. Il primo documentario ha visto la testimonianza di alcune donne e l’intervento di alcune operatrici ed è stato divulgato nel corso del 2018. Nel corso dell’anno si sono svolte inoltre ulteriori interviste alle operatrici in vista della creazione del secondo documentario centrato sul tema della violenza assistita.
  • Campagna “La violenza non è amore”: Nel corso del 2018 la Cooperativa GEA ha preso parte in collaborazione con la Polizia di Stato alla campagna istituita dal Governo “La violenza non è amore” a diversi interventi che prevedevano la presenza congiunta di forze di polizia e Centro Antiviolenza nelle strade di Bolzano al fine di sensibilizzare la cittadinanza sulla tematica.
  • Wunschbaum Aktion Auracom: Anche in occasione del Natale 2018 la Cooperativa GEA ha aderito al progetto di sensibilizzazione promosso dal Centro Commerciale di Ora che ha sensibilizzato i clienti del Centro raccogliendo dei regali per i bambini ospiti nelle Case protette. Le operatrici hanno raccolto i desideri dei bambini che sono stati appesi ad un grande albero di Natale nel Centro commerciale. I clienti potevano leggere le letterine dei bambini e decidere di esaudire un loro desiderio. L’iniziativa, che è terminata con una conferenza stampa ha riscosso molto successo e ha rappresentato un importante canale di sensibilizzazione.

Nel 2019

  • Sensibilizzazione gruppo giovani. Due giornate di sensibilizzazione sul tema della violenza di genere sono state promosse e dedicate ai minori non accompagnati accolti presso la struttura Conteforni
  • I diritti delle bambine. La Cooperativa GEA ha partecipato attivamente al seminario di sensibilizzazione pubblica tenutosi nel mese di ottobre in occasione della giornata dei diritti delle bambine presso l’antico Municipio di Bolzano.
  • Soltanto vive. La Cooperativa GEA ha partecipato all’iniziativa del Centro Pace in occasione della giornata internazionale contro la violenza sulle donne, durante la quale è stato presentato il libro “Soltanto Vive-59 monologhi sulla violenza di genere” di Stefano Raimondi e descritto il progetto con la moderazione di Odos.
  • Mostra fotografica trip. La Cooperativa GEA ha preso parte all’evento di sensibilizzazione dell’artista Debora Leardini che, attraverso una mostra fotografica da lei prodotta, ha cercato di veicolare un messaggio di sensibilizzazione pubblica sulla violenza di genere.
  • Il posto occupato. Il Teatro Cristallo ha organizzato un forte momento di impatto pubblico in occasione di uno spettacolo teatrale tenutosi nel mese di novembre che ha riservato in sala un posto vuoto in memoria di una donna vittima di femminicidio.
  • Intervento al Consiglio Provinciale. In occasione della giornata internazionale contro la violenza alle donne la Cooperativa ha preso parte attiva alla seduta del Consiglio Provinciale insieme alle rappresentanti delle altre Case delle Donne provinciali attraverso un intervento di informazione/sensibilizzazione atto a promuovere le attività dei Centri e a sollecitare la collaborazione dei vari attori territoriali coinvolti nel tema.
  • Intervento informativo/formativo presso la Libera Università di Bolzano. Una rappresentante legale dell’Associazione ha partecipato come referente al dibattito pubblico sulla prospettiva nazionale ed internazionale sulla violenza di genere presso la Libera Università di Bolzano.
  • Conferenza Zonta International. La Cooperativa GEA ha preso parte con ruolo di referente alla Conferenza aperta al pubblico sul tema ”Quali sono gli strumenti a tutela delle donne contro la violenza? Funzionano? Cosa si puo’ fare per migliorare la situazione?” L’evento è stato organizzato da Zonta International presso la sala dell’Antico Municipio di Bolzano.
  • Evento di sensibilizzazione Kolping. La Cooperativa GEA ha aderito congiuntamente alle altre Case delle Donne provinciali all’evento di sensibilizzazione che il Kolping ha promosso con l’obiettivo di sensibilizzare la cittadinanza sul tema della violenza di genere e raccogliere delle donazioni per le donne vittime di violenza.
  • Serata di sensibilizzazione Hotel Laurin. La Cooperativa GEA ha preso parte alla “Charity Action” organizzata dall’Hotel Laurin di Bolzano in occasione dell’otto marzo finalizzata alla sensibilizzazione pubblica sulla tematica della violenza contro le donne .
  • Aperitivo solidale. La Cooperativa GEA ha preso parte all’Aperitivo Solidale , organizzato dal Comitato Pari Opportunità della Provincia  e finalizzato alla sensibilizzazione sul tema violenza contro le donne.
  • Spettacolo al parco delle semirurali. Durante il mese di giugno 2019 la Cooperativa GEA ha preso parte allo spettacolo teatrale “Per Aria” presso il Teatro delle Semirurali con stand informativo e divulgazione di informazioni sul tema della violenza domestica.
  • Corsa cittadina contro la violenza. Anche quest’anno la Cooperativa GEA ha preso parte all’ ottava edizione della Corsa Cittadina Antiviolenza, iniziativa patrocinata dal Comune di Bolzano, Capofila della Rete Cittadina Antiviolenza. L’ iniziativa riscuote ogni anno l’interesse di molti partecipanti ed è diventata momento importante di sensibilizzazione pubblica sul tema nonché la dimostrazione dell’importanza del lavoro di rete nel sostegno alle donne e ai minori vittime di violenza.
  • Una panchina rossa per sensibilizzare. La Cooperativa GEA ha aderito all’azione “Panchina rossa” sostenuta dal Comune di Bolzano come simbolo per la cittadinanza sul fenomeno del femminicidio e della violenza maschile sulle donne. È stata collocata nel quartiere di Oltrisarco, quartiere che ha visto durante l’anno un tentativo di femminicidio da parte di un marito nei confronti della moglie.
  • Panchina rossa Laives: la Cooperativa GEA ha inoltre preso parte all’evento pubblico di sensibilizzazione svoltosi nel Comune di Laives per l’inaugurazione di una nuova panchina rossa contro la violenza.
  • Wunschbaum Aktion Auracom. Anche in occasione del Natale 2019 la Cooperativa GEA ha aderito al progetto di sensibilizzazione promosso dal Centro Commerciale di Ora che ha sensibilizzato i clienti del Centro raccogliendo dei regali per i bambini ospiti nelle Case protette. Le operatrici hanno raccolto i desideri dei bambini che sono stati appesi ad un grande albero di Natale nel Centro commerciale. I clienti potevano leggere le letterine dei bambini e decidere di esaudire un loro desiderio. L’iniziativa, che è terminata con una conferenza stampa ha riscosso molto successo e ha rappresentato un importante canale di sensibilizzazione

2020

  • Una targa contro i femminicidi. Partecipazione attiva e intervento della Cooperativa GEA in piazza Marcella Casagrande. La città di Bolzano ha dedicato una piazza alla memoria di tutte le vittime di femminicidio, alle vittime di violenza assistita e agli orfani e alle orfane di femminicidio.
  • Evento di sensibilizzazione Hotel Laurin. La Cooperativa GEA ha preso parte alla “Charity Action” organizzata dall’Hotel Laurin di Bolzano  finalizzata alla sensibilizzazione pubblica sulla tematica della violenza contro le donne  e alla raccolta fondi per donne vittime di violenza.
  • Incontro istituzionale di scambio e sensibilizzazione con la ministra Bonetti presso l’Hotel Laurin di Bolzano
  • Intervento di sensibilizzazione “Women Empowerment presso il Centro Civico di Oltrisarco
  • 25 novembre Radio Tandem contro la violenza sulle donne. La Cooperativa GEA ha presenziato al pomeriggio di sensibilizzazione organizzato da Radio Tandem in occasione della giornata internazionale contro la violenza sulle donne attraverso un’intervista/dibattito sulla dimensione del fenomeno, sue dinamiche e percorsi di aiuto.
  • Intervento presso la Commissione Pari Opportunita’ del Comune di Bolzano in occasione del 25 novembre.
  • In sostegno di M. La Cooperativa GEA ha organizzato una manifestazione di solidarietà e sostegno per la donna che, ormai due anni fa, a Bolzano, è stata vittima di tentato femminicidio da parte del marito e che si apprestava a comparire in tribunale in occasione della prima udienza. La presenza di Gea e di molti cittadini e cittadine davanti al Tribunale ha simboleggiato il sostegno e la protezione alla donna e ha rappresentato inoltre un importante momento di sensibilizzazione e riflessione pubblica sulla tematica.
  • Associazione Donne Nissà. Mattinata informativa e di sensibilizzazione rivolta alle utenti del progetto Donne Nissà. L’incontro, di carattere interattivo ha stimolato riflessioni e ha sensibilizzato le partecipanti sulle possibilità di aiuto. L’incontro ha stimolato inoltre il Confronto sulle diverse percezioni di violenza nelle diverse culture.
  • Intervento al Consiglio Provinciale. In occasione della giornata internazionale contro la violenza alle donne la Cooperativa GEA ha preso parte attiva alla seduta del Consiglio Provinciale insieme alle rappresentanti delle altre Case delle Donne provinciali attraverso un intervento di informazione/sensibilizzazione atto a promuovere le attività dei Centri e a sollecitare la collaborazione dei vari attori territoriali coinvolti nel tema.
  • Bolzano Film Festival - Forum Prevenzione In occasione del Film Festival di Bolzano e l’organizzazione del Talk: “Violenza assistita” da parte del Forum Prevenzione e della proiezione del film “Der Taucher”, la Cooperativa GEA ha partecipato alla discussione sul tema attraverso un’intervista sulle conseguenze della violenza domestica sui figli minorenni coinvolti e sui possibili approcci di prevenzione alla tematica.
  • Art Web Sound. In occasione di ArtWebSound, il primo festival italiano di musica e fumetto online organizzato dall’Associazione La Strada-Der Weg l’8 e 9 maggio 2020; la Cooperativa Gea ha partecipato con un’intervista e con la creazione di un filmato/spot di sensibilizzazione sul tema del Revenge Porn.